Wohin man schaut...
Es weihnachtet sehr. Jetzt darf es das auch, immerhin haben wir Dezember. Doch - erstaunlicherweise - es glitzert, sternt und weihnachtsbaumt keineswegs an jeder Ecke. In "meinem Kaff", in dem sonst die Laternensterne zwei Monate vor Weihnachten die Hauptstraße zur Flugzeuglandebahn erleuchteten, findet sich Dunkelheit.
Dunkelheit? Nein, die Laternen sind nicht ausgefallen. Dafür aber die Weihnachtsdeko. Warum, frage ich mich erstaunt. Nicht, dass mir dieser Lichterrummel fehlte, aber neugierig bin ich trotzdem. Nach einiger Grübelei und einer einschlägigen TV-Werbung kam ich darauf. Mehrwertsteuererhöhung.
Nächstes Jahr zahlen wir alle drei Prozentpunkte mehr steuern - frohe Weihnachten und prost Neujahr gleich zusammen. Prima. Das freut den Staat, oder? Nicht in jeder Lebenslage. Schließlich haben auch Stadt und Staat so ihre Ausgaben. Renovierung, beispielsweise. Straßenarbeiten. Der Bau öffentlicher Gebäude. Und von allem gab es hier in den letzten Monaten reichlich.
Zurück zur Frage: Wo sind die kitschig-leuchtenden, buntig-glitzernden Laternensterne? Wegrationalisiert. Weitere Opfer der Mehrwertsteuererhöhung. Ein Grauen für alle Festtagssüchtigen - wie könnte es Weihnachten ohne Weihnachtsdeko geben? Schließlich ist doch das Drumherum inzwischen der Kern des Festes geworden. Die wenigsten verbinden mit Weihnachten noch das, was es ursprünglich einmal war. Christi Geburt.
Für die einen ein religiöses Fest, für die anderen ein paar "kostenlose" arbeitsfreie Tage. Für mich? Laternensternefreie Tage. Dieses Jahr zumindest.
Dunkelheit? Nein, die Laternen sind nicht ausgefallen. Dafür aber die Weihnachtsdeko. Warum, frage ich mich erstaunt. Nicht, dass mir dieser Lichterrummel fehlte, aber neugierig bin ich trotzdem. Nach einiger Grübelei und einer einschlägigen TV-Werbung kam ich darauf. Mehrwertsteuererhöhung.
Nächstes Jahr zahlen wir alle drei Prozentpunkte mehr steuern - frohe Weihnachten und prost Neujahr gleich zusammen. Prima. Das freut den Staat, oder? Nicht in jeder Lebenslage. Schließlich haben auch Stadt und Staat so ihre Ausgaben. Renovierung, beispielsweise. Straßenarbeiten. Der Bau öffentlicher Gebäude. Und von allem gab es hier in den letzten Monaten reichlich.
Zurück zur Frage: Wo sind die kitschig-leuchtenden, buntig-glitzernden Laternensterne? Wegrationalisiert. Weitere Opfer der Mehrwertsteuererhöhung. Ein Grauen für alle Festtagssüchtigen - wie könnte es Weihnachten ohne Weihnachtsdeko geben? Schließlich ist doch das Drumherum inzwischen der Kern des Festes geworden. Die wenigsten verbinden mit Weihnachten noch das, was es ursprünglich einmal war. Christi Geburt.
Für die einen ein religiöses Fest, für die anderen ein paar "kostenlose" arbeitsfreie Tage. Für mich? Laternensternefreie Tage. Dieses Jahr zumindest.
Janara - 1. Dezember, 15:45