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Freitag, 19. Mai 2006

Peinlich: BBC interviewte "the wrong Guy"

Für einen Beitrag über MP3-Downloads aus dem Internet lud sich die BBC den Experten Guy Kewney ein. An sich eine gute Idee. Der Experte wartete auch im Foyer, doch interviewt wurde er nicht.

An seiner Statt folgte Guy Goma dem Interview-Aufruf, ein Bewerber auf eine Stelle in der EDV. Menschlicher Irrtum, der Mann hatte den aufgerufenen Namen als den seinen verstanden. Als er jedoch merkte, dass das Interview nicht etwa ein Vorstellungsgespräch war, sondern eine waschechte Live-Schalte, entglitt im kurz sein Gesichtsausdruck.

Der tapfere Mann klärte jedoch keineswegs den Irrtum auf, sondern stellte sich wacker den Fragen der Moderatorin. Erst nach drei Antworten klärte sich der fatale Irrtum. Was dabei herauskam? Eine lustig anzuschauende Panne im englischen Fernsehen. Diese hat im Übrigen der "echte" Experte im Foyer der BBC verfolgt - was er bei diesem Anblick wohl gedacht hat?

Donnerstag, 18. Mai 2006

Mai, verfluchter Mai

Ein Monat voller Arbeit,
Ein Monat voller Stress,
Ein Monat ohne Ruhe,
O du schöne Maienzeit.

Hab mir so viel vorgenommen,
Hab doch so wenig Zeit,
Hab ein schlecht' Gewissen:
Diskrepanz zwischen Wort und Tat.

Folglich ist dies eine Ode:
Ode an das schlechte Gewissen,
Ode an die falsche Zeit,
Ode an die untreue Muse.

Wenn sie mich noch immer nicht geküsst,
Wenn ich noch immer nicht gelernt,
Wenn ich noch immer nicht geschrieben,
dann muss es ein Gedicht nun sein.

Freitag, 14. April 2006

Sieben Philippiner spielen Jesus

Als ob uns das regnerische Wetter die Ostereiersuche nicht schon genug vertrübt, haben sich sieben Philippiner in San Pedro während einer Osterprozession ans Kreuz nageln lassen. Ich frage mich: ist das noch ein "gesunder" Ausdruck des Glaubens?

Sind solche Handlungen nicht eher mit den fanatischen Taten zu vergleichen, die Sektenführer von ihren Mitgliedern verlangen würden? Zwar ließen sich die Gläubigen allem Anschein nach freiwillig ans Kreuz nageln. Doch mit welchem Zweck? Wollten sie ihrem "Idol" Jesus nacheifern? Ihn ehren? Gar in seine Fußstapfen treten? Waren sie der Meinung, sie müssten sein Leid nachempfinden? Oder es neu zu definieren?

Glaube ist dazu da, Menschen, den Gläubigen, Halt und Ordnung im Leben zu geben. Halt ist hier jedoch nicht physisch gemeint - sondern rein psychisch. Vielleicht sollte ein netter Mensch den jungen Philippinern diesen Unterschied einmal erklären?

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