Flach aber lustig: Nachts im Museum
Wer bei "Nachts im Museum" einen wirklich innovativen, neuen Film erwartet hat, dem ist nicht zu helfen. Die Story ist flach und einfach gestrickt, schließlich geht es nur darum, dass ein Mann einen neuen Job als Nachtwächter in einem Naturkundemuseum antritt. Die Exponate werden Nacht für Nacht aufgrund einer goldenen Tafel lebendig und machen dem Neuen ganz schön zu schaffen.
Wirklich nett ist, wie sie das tun. Da ist zum Beispiel das harmlose Kappuzineräffchen, das für sein Exponaten-Leben gerne Nachtwächters Schlüssel klaut. Oder Atilla der Hunnenkönig, der nur so grausam ist, weil er eine schwere Kindheit hatte. Oder - hier ging das obligatorische "Hach wie süß" durch die Kinoreihen - die knochigen Überreste eines T-Rex, die so gerne Stöckenwerfen spielen. Nachts im Museum lebt von seinen Special Effekts und dem Schauspiel von Ben Stiller als Nachtwächter. Komisch, aber nicht rasant erleben Kinogänger eine Extratour durch amerikanische Geschichte und die Natur der fünf Kontinente. Einzelne Lacher sind garantiert, aber mehr als seichte Sonntag-Abend-Ich- Bin-Müde-Und-Muss-Morgen-Früh-Raus-Unterhaltung hat Nachts im Museum nicht zu bieten.
6/10 Punkte.
Wirklich nett ist, wie sie das tun. Da ist zum Beispiel das harmlose Kappuzineräffchen, das für sein Exponaten-Leben gerne Nachtwächters Schlüssel klaut. Oder Atilla der Hunnenkönig, der nur so grausam ist, weil er eine schwere Kindheit hatte. Oder - hier ging das obligatorische "Hach wie süß" durch die Kinoreihen - die knochigen Überreste eines T-Rex, die so gerne Stöckenwerfen spielen. Nachts im Museum lebt von seinen Special Effekts und dem Schauspiel von Ben Stiller als Nachtwächter. Komisch, aber nicht rasant erleben Kinogänger eine Extratour durch amerikanische Geschichte und die Natur der fünf Kontinente. Einzelne Lacher sind garantiert, aber mehr als seichte Sonntag-Abend-Ich- Bin-Müde-Und-Muss-Morgen-Früh-Raus-Unterhaltung hat Nachts im Museum nicht zu bieten.
6/10 Punkte.
Janara - 7. Januar, 12:48